Nach ein paar Frankreichfahrten in den vergangenen Jahren haben wir es endlich geschafft, für die Französischlerner der 11. Klassen einen richtigen Austausch mit der Schule François Couperin in Fontainebleau zu organisieren. Im Februar waren „unsere“ Franzosen bei uns zu Besuch. Eine Woche lang haben wir viel Französisch, aber auch multilingual Deutsch und Englisch geredet, haben gemeinsam sowohl Unterricht gehabt als auch diverse Ausflüge unternommen. Ob es nun ein Stadtrundgang war – einen herzlichen Dank an Paula Lehtonen-Mauffret, die uns auf Französisch u.a. mit kleinen Anekdoten kurzweilig die Stadt gezeigt hat – oder das gemeinsame Schlittschuhlaufen, gemeinsame Abende, ein Opernbesuch oder die Fahrt nach Tallinn – wir alle haben diese intensive Woche genossen und freuen uns bereits auf unseren Besuch in Fontainebleau im Mai, kurz vor den Zeugnissen. Le français est chouette !
Heike Koistinen
In der Woche nach den Skiferien bekamen wir, die Französisch-Schüler der elften Klassen, Besuch aus Fontainebleau, Frankreich. Als wir sie am Montagabend vom Flughafen abholten, waren alle sehr gespannt auf die Schüler und auf die kommende Woche. Jeder machte sich ein wenig Sorgen wegen der Sprachbarriere, doch dies entpuppte sich als unnötig, denn mithilfe von Englisch, Deutsch, Französisch und oft auch Google Übersetzer konnten wir alle miteinander kommunizieren. Die ersten Tage musste man sich erst einmal kennenlernen, denn einige der Franzosen kannten sich auch untereinander gar nicht. Spätestens nachdem wir ihnen am Mittwoch Eislaufen beibrachten, lockerte sich jedoch die Stimmung. Das Highlight der Woche war, als wir am Donnerstag nach Tallinn fuhren. Dort war das Wetter zwar leider nicht viel besser als in Helsinki, aber wir hatten eine schöne Zeit in der Altstadt Tallinns und jedermann war begeistert, als wir in eine Crêperie essen gingen. Dann näherte sich auch schon das Ende des Austausches. Wir waren noch zusammen essen, klettern und hatten am Samstag auch eine kleine Abschiedsfeier, doch dann hieß es am Sonntagmorgen schon Abschied nehmen. Aber niemand war sehr traurig, denn in 2 Monaten treffen wir uns ja schon wieder, wenn wir für eine Woche zu ihnen nach Fontainebleau fahren!
Uma Fritze 11A
