Die Namensgeberin des Stipendiums, Frau Lucie Frischknecht, war von 1955 bis 1959 hauptberuflich als Lehrerin an der Deutschen Schule tätig. Im Laufe ihres Lebens hat sie das Klima gegenseitiger Toleranz zwischen Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen kennen und schätzen gelernt.
In ihrem Testament wurde deshalb dem Schulverein der Deutschen Schule Helsinki ein Geldbetrag mit folgender Auflage vermacht: „Der Geldbetrag ist ausschließlich dazu zu verwenden, dass Abiturienten der Deutschen Schule Helsinki jeweils ein Semester in Deutschland studieren können.“
Das Stipendium wird jährlich aufgeteilt. Es setzt mindestens ein einjähriges Studium in Deutschland voraus.
Im Jahr 2020 erhält der ehemalige Schüler Aleksi Koivisto das Stipendium. Herzlichen Glückwunsch!
Aleksi hat sich für das Stipendium bedankt und für uns einen kurzen Bericht geschrieben.
”Das Abitur an der Deutschen Schule Helsinki hat mir ermöglicht eine weiterführende Bildung an einer der besten Wirtschaftsuniversitäten in Deutschland zu beginnen. Mein Studium an der Frankfurt School of Finance and Management befasst sich mit Finance & Banking.
Zusätzlich zu den schulischen Voraussetzungen, um ein Studium zu beginnen, nämlich dem Abitur, das die DSH als Bildungsinstitution mit ausgezeichneter Anerkennung erfüllt, erleichtert das Lucie Frischknecht Stipendium die Finanzierung des Studiums.
Dies hinsichtlich bin ich sehr dankbar dem Schulvorsitz und allen Lehr- und Personalkräften der DSH gegenüber, dass ich sowohl schulisch exzellent als auch nun finanziell vorbereitet bin, um mein Finanzstudium in Deutschland weiterführen zu können.“
Aleksi Koivisto
Abitur 2018